Jackie Amorn Prechawathanawong – Executive Chef des Mövenpick Resort Khao Yai

Beim Besuch des wundervollen Mövenpick Resorts in Kao Yai, mitten im Herzen Thailands, traf ich auf den jungen und inspirierenden Exekutiv Chef Amorn Prechawathanawong – kurz Jackie.

In diesem Hause die vollumfängliche Verantwortung für Speisen & Getränke, sei es in den Restaurants oder im Rahmen von Veranstaltungen, zu tragen ist keine kleine Aufgabe. Jackie meistert diese jedoch mit Bravour – sein Einsatz, sein Ehrgeiz und seine ausgeprägte Teamfähigkeit waren beeindruckend.

Das Resort ist weit über die Grenzen Thailands hin bekannt, was zum einen am angeschlossenen Golfplatz liegen mag, aber vor allem an der einzigartigen Anlage. Diese mutet förmlich an als ob sie Disneys Feder entsprungen wäre und ist zudem ein echter Luft-Kurort.

An den Wochenenden trifft sich hier gerne das Who is Who Asiens – hier wird geschlemmt und viele Film und Serien-Produktionen haben diesen Ort schon für Ihre Dreharbeiten auserkoren.

Natürlich habe ich unser Treffen wieder einmal genutzt, um auch Jackie einige Fragen zu seiner Karriere und seiner Liebe zum Kochen zu stellen.

[Erik]: Jackie, wann begann es mit Deiner Liebe zum Kochen?

[Jackie]: Seit ich Teil meines ersten Küchenteams war.

[Erik]: Wer hat Dich inspiriert?

[Jackie]: Meine Mutter.

[Erik]: Wo und wie lange wurdes Du ausgebildet?

[Jackie]: Seit ich angefangen habe in der Gastronomie zu arbeiten, hatte ich viele unterschiedliche Arbeitgeber, man lernt jeden Tag Neues und bekommt seine Chancen in der Küche.

[Erik]: Welche sind Deine Lieblingsspeisen (Vorspeise, Hauptgericht und Dessert)?

[Jackie]: Thai Dishes

Vorspeise: Plaa Tuna Sod, mild-würziger Akami-Thunfischsalat, thailändisches Kräuter-Limetten-Chili-Pasten-Dressing.

Hauptgericht: Pla Rad Prik, gebratener Wolfsbarsch mit süßer Chilisauce und knusprigem Kaffier-Limettenblättern

Nachspeise: Klebriger Reis mit Durian, erwärmte Durian in süßer Kokosnusscreme.

[Erik]: Was sind Deine Ziele für die Zukunft?

[Jackie]: Ich möchte gerne ein Restaurant mein Eigen nennen.

[Erik]: Wie sieht es aus mit dem ersten Michelin Stern?

[Jackie]: Ich bin nicht interessiert an Michelin-Sternen.

Ich bedanke mich bei Jackie für die Zeit, die er sich trotz der vielen Gäste genommen hat, um mit mir kulinarisch zu fachsimpeln und um meinem Gaumen mit seinen frischen und innovativen Kreationen zu verwöhnen.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen, wenn man -so hoffe ich – bald wieder barrierefrei Reisen kann.